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Outbreak of EVIL!

 

Songtitel wie 'Extreme Agression', 'Pleasure to Kill' und 'Flag of Hate' sind natürlich jedem Metalhead ein Begriff. Doch nicht nur KREATOR zog durchs Land. Mit auf dem LineUp stehen Namen wie ARCH ENEMY, SODOM und VADER. Was eigentlich sehr ungewöhnlich ist, da keine kleine oder unbekannte Band mit dabei ist, sondern sich nur Hochkaräter die Bühne teilen.

Der Anfang ist den alten Polen von VADER. Hier merkt man, das der Fokus klar auf anderen Bands, welche an diesem Abend noch spielen, liegt. Der Sound klingt recht matschig und das Licht wurde auch nicht richtig abgemischt. Die eingesetzte Nebelmaschine verhüllt die komplette Bühne, sodass man wirklich nichts mehr erkennen konnte. Schade, da VADER eigentlich mehr könnten. Hätte es die Technik zugelassen...

Mit dem alten Klassiker 'Agent Orange' läuten ein paar alte Titanen aus Gelsenkirchen den Thrash-Teil des Abends ein. Was kann nun eine Band wie Sodom vor deutschem Publikum falsch machen? Eigentlich nichts. Zwar sind Sound und Licht nur ein wenig besser als bei VADER, jedoch versteht es Mr. Angelripper mal wieder die Menge zum toben zu bringen. Ein paar neuere Lieder, z.B von der 'Epitome of Torture' (2013) oder der 'In War and Pieces' (2010), hätten die Setlist abrunden können, allerdings entschied man sich ein Klassiker-Feuerwerk abzubrennen. Auch nicht verkehrt!

Thrash und Death wurden "vorgestellt", nun kann die Party beginnen. ARCH ENEMY sind zwar noch nicht so lange unterwegs wie ihre Genre-Vettern von Vader, allerdings, vor allem beim jüngeren Publikum, sehr beliebt. Nachdem sich Frontfrau Angela Gossow 2014 zurückzog und die Band nur noch im Management unterstützt musste eine neue Sängerin ran. Diese wurde mit Alissa White-Gluz (vormals THE AGONIST) gefunden. Das Auftreten der Frontsau wird ja von verschiedenen Seiten als arrogant bis genial beschrieben. Was es jetzt ist, muss jeder für sich selbst entscheiden. Einig ist man sich jedoch in einem: Ihre angedeutete "Kutte" könnte auch einer H&M Kollektion entschprungen sein.

Thrash Pt. II. KREATOR on Tour! Als Opener Song ertönt das grandiose 'In the year 2525' von Zager & Evans. Zusätzlich zu allbekannten Klängen wie 'Violent Revolution', 'Extreme Agression' oder 'Flag of Hate' reiht sich noch ein Cover von 'Number of the Beast'. Der Sound ist endlich so, wie er sein sollte. Licht & Nebel setzten die Bühne ordentlich in Szene. Konfetti-Regen, Flammen und Pits geben dem ganzen noch den restlichen Schliff. Kreator liefern eine gute, vielleicht sogar grandiose, Show.

 

Fazit

Hier wurde definitv was fürs Geld geboten. Grandiose Shows und evtl. die 2. beste Tour des Jahres 2014 (Bolt Thrower rangiert hier einreichbar auf Platz 1). Allerdings ist es eine Unart der Veranstalter die in letzter Zeit immer häufiger grasiert. Warum packt man immer wieder so viele Bands in ein Package? Wer soll das Durchhalten können?

 

 

 

 

 

 

 


 

 

 

 

 

 

 

 

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Setlist

 

Vader

01. Abandon All Hope
02. Go To Hell
03. Sothis
04. Triumph of Death
05. Where Angels Weep
06. Carnal
07. Come And See My Sacrifice
08. Hexenkessel
09. Wings

 

Sodom

01. Agent Orange
02. Remember The Fallen
03. Surfin’ Bird / The Saw Is The Law
04. Tired And Red
05. Outbreak Of Evil
06. City Of God
07. Ausgebombt
08. Sacred Warpath
09. Sodomy And Lust
10. Blasphemer

 

Arch Enemy

01. War Eternal
02. Ravenous
03. My Apocalypse
04. You Will Know My Name
05. Bloodstained Cross
06. Under Black Flags We March
07. As The Pages Burn
08. Dead Eyes See No Future
09. No Gods, No Masters
10. We Will Rise
11. Nemesis

Zugabe:

12. Fields Of Desolation
13. Enter The Machine

 

Kreator

01. Violent Revolution
02. Civilization Collapse
03. From Flood Into Fire
04. Extreme Aggression
05. Phobia
06. Enemy Of God
07. Voices Of The Dead
08. Awakening Of The Gods (Intro)
09. Endless Pain
10. Suicide Terrorist
11. Mars Mantra
12. Phantom Antichrist
13. Impossible Brutality
14. Hordes Of Chaos (A Necrologue For The Elite)
15. Pleasure To Kill

Zugabe:

16. The Number Of The Beast (Iron-Maiden-Cover)
17. Warcurse
18. People Of The Lie
19. Flag Of Hate / Tormentor

 

 

 

   

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