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Die Zeichen sind eindeutig!

 

Am 30.10 2016 ging es für uns zu KNORKATOR nach Nürnberg in den Hirsch. Die Location war gut gefüllt und hatte, was immer wichtig ist, eine gut besetzte Bar. Bier im Anschlag und vor zur Bühne.

Vor Konzertbeginn sah man an einer Leinwand ein Selfi-Video von Sänger „Stumpen“, wie er mit dem Auto Richtung Konzert fuhr. Jedoch wurde schnell klar, warum am Beifahrersitz eine Krücke lag. Stumpen hatte sich am Knie verletzt.

Zum Start des Konzerts ging es gleich mit dem ersten Hit los („Alter Mann“). Stumpen stand im Scharfschützen-Tarnanzug auf der Bühne und die Stimmung war sofort super. Nachdem ein Klassiker dem anderen folgte, begann Stumpen sich seines Anzuges zu entledigen und stand (wie in jedem Konzert) bald nur noch im Slip auf der Bühne. So konnte man auch die Schiene an seinem Knie erkennen.

Nachdem auch Songs des neuen Albums „Ich bin der Boss“ gespielt und eine eigene Version des AC/DC Klassikers „Highway to Hell“ zum Besten gegeben wurde, wechselte die Setlist in eine härtere Phase. Keyboarder Alf legte mit seinem Growlgesang harte Akzente.

Als zum Abschluss der wohl bekannteste Song „Wir werden alle Sterben“ kam, gab es keine Zurückhaltung mehr.

 

Fazit

Knorkator überzeugten live mehr als erwartet. Jeder, der die Songs kennt, weis aber auf was er sich einlässt. Das Niveau ist ganz gezielt in der untersten Schublade angesiedelt. Und das ist auch gut so. Wer hier geistreiche Kompositionen oder einen musikalisch linearen Stil erwartet, ist absolut fehl am Platz. Wem das aber alles egal ist, der wird einen Besuch bei Knorkator sicher nicht bereuen.

So und jetzt noch schnell Zähneputzen, pullern und dann ab ins Bett.

 

 

 

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