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Doch nun rief die Eiseren Jungfrau nach uns!

Der Weg zum Open-Air Gelände zog sich allerdings ein wenig, da die Anreise über Straßen erfolgte, die das Prädikat "geteerter Feldweg" verdienten. Nach dem ein Platz auf dem Parkplatz (frisch abgedroschene Wiese!) gefunden war und wir, nach einem langen Fuß- marsch, endlich das Konzertgelände erreicht hatten, setzte auch schon der Regen ein. Das war allerdings nicht das Schlimmste, denn:

0,4 l Bier kosteten 5 €!!!!!!!!!!

Wir waren noch im Vorbereich, als die Modern Rocker von Voodoo Six, eine Stunde zu früh, ihr Set eröffneten. Sie boten, bei einer Spielzeit von einer guten halben Stunde, einen guten und soliden Rock. Leider fehlt auch ihnen das gewisse Etwas, um sich von der breiten Masse abzuheben. Wie bei vielen anderen Bands dieses Genre...

Ganz anders ist das mit Ghost (oder Ghost B.C.), dem neuen Stern am Okkult-Rock Himmel. Gespannt war man auf diese Band, da sie durchwegs gute Kritiken erhielten. Allerdings passten sie hier nicht ganz zum Rest und bei Sonnenlicht (anstatt einem dunklen Club) erzeugten sie keinerlei Atmosphäre. Schade, denn die "Nameless Ghouls" beherrschen ihr Handwerk einwandfrei. War wohl auch nicht der Veranstaltungsrahmen/das Publikum zu dem diese Band passt. Schade!

Als letztes, mittlerweile hatte sich der Platz in eine Schlammlache verwandelt, kam nun Sabaton an die Reihe, denen man die meiste Support-Spielzeit einräumte. Sie boten eine hervorragende Show mit reichlich Power Metal und Unterhaltung, deswegen hab sich schon mal die Stimmung um eine halbe Stunde später, endlich das Lied zu hören, auf das an diesem Abend alle warteten:

Und zwar: Doctor, Doctor von UFO

Den dieses Lied läutet traditionell die Iron Maiden Shows ein und wurde lautstark mitgesungen.

Dann war es soweit und die Iron Maiden eröffneten unter frenetischen Applaus ihr Set. Die Setlist gut sortiert und in musikalischer Höchstform wurde es zu einer wahnsinnig guten Maiden-Show, die mit viel Licht, Pyro und den handgemalten Backdrop's ausreichend unterstützt wurde.

Nach dem Konzert machten wir uns mit guter Laune und zu "Always Look on the Bright Side of Life" auf, erkannten aber schnell, wozu die Planlossigkeit des Veranstalters geführt hatte. Stau auf den Fußwegen, Parkplätzen und Straßen. Dazu kommen noch eine handvoll überforderte Ordner und so war das Chaos perfekt. Glücklicherweise lag unser Parkplatz nahe der Straße und so brauchten wir nur eine Stunde um den Weg Richtung Hotel antreten zu können!

Auf jeden Fall, werden in Zukunft Veranstaltungen der Allgäu Concerts boykottiert, sollte sich da nichts ändern!

 

 

 

   

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